Lang ist‘s her ……….

Bis zum Jahre 1962 gab es seit einigen Jahren in Porz keinen Karnevalszug mehr. Das lag wohl an den damaligen schlechten Zeiten und vielleicht auch an dem fehlenden Mut etwas Neues zu beginnen. In Porz wurde zwar Karneval gefeiert, jedoch begrenzte der sich auf den kleinen häuslichen Kreis und auf die Porzer Gaststätten. Was den Straßenkarneval betraf, so beschränkte man sich auf die Kölner Züge. Der Gedanke, in Porz wieder einen Zug durch die Straßen laufen zu lassen, spukte wohl schon in einigen Porzer Gehirnen herum, jedoch wollte keiner wieder den Anfang machen.
Dennoch häuften sich die Gespräche über dieses Thema. Eines dieser Gespräche wurde 1961 zwischen Frau Maria Voitel, Herrn Kurt Schroeder und Herrn Paul Overath in der Gaststätte Voitel auf dem Bottermaat geführt. Es wurde damit beendet, dass Maria Voitel mit Kurt Schroeder um ein Fässchen Bier wettete, dass in der kommenden Session ein Karnevalszug über den Bottermaat geht.

Damit war der Grundstein für die heutige KIB unter dem Namen Interessengemeinschaft der Karnevalsfreunde Bottermaat gelegt. Und nun, da endlich einmal ein Anfang gemacht war; schlossen sich auch gleich viele Karnevalsfreunde an, um den Gedanken in die Tat umzusetzen. Die somit geborene KIB setzte sich damals zusammen aus:

Klaus Linden, Bernhard Klee, Siegfried Mertsch, Rudi Rung, Conny Struckmeier, Conny Matheisen, Kurt Schröder, Otto Pflitsch, Fritz Kehl, Jupp Rosenbach, Anneliese Schallenberg, Georg Klein, Karl Frei, Paul Overath, Heinz Wernicke, und Hans Wiedenau, zum größten Teil mit ihren Frauen und Kindern.
Diese Gruppe bemühte sich nun darum, wieder einen Karnevalszug, der in Porz durch die Straßen ziehen sollte, auf die Beine zu stellen. Dazu musste das Vorhaben erst einmal publik gemacht werden. Das bereitete jedoch keine großen Schwierigkeiten, da das Vorhaben der KIB in Porz viel Anklang fand.
Mehr Arbeit machte dagegen der Wagenbau, denn es sollten selbstverständlich nicht nur Fußgruppen teilnehmen. Und so entstand der 1. Karnevalswagen der KIB mit dem Motto »Milchbar Bottermaat«.

Von diesen Aktivitäten angesteckt, gesellten sich bald noch andere Gruppen hinzu, wie: Turn- und Spielverein Porz, Fußballverein Porz, Firma Stommel ‚ Kapelle Hundgeburt, Tambourchor Ensen-Westhoven, Kath. Volksschule unter der Leitung von Rektor Jost, Spedition Schmitz, Glasfabrik Brühne, Hans Stockhausen, Otto Wolf und die Gebrüder Weiden hinzu, um diesem 1. Bottermaats-Zug eine ganz beachtliche Länge zu geben.
Im Gegensatz zu heute bauten die KIB damals nicht nur einen Festwagen. Es wurden in den ersten Jahren zu jedem Zug gleich mehrere Bottermaats-Wagen gebaut. Auch gab es nicht nur eine Bottermaats-Fußgruppe wie in den letzten Jahren. Vom ersten Zug an wurden die Kinder der Vereinsmitglieder in einer eigenen Gruppe unter langjähriger Leitung von Klaus Linden und Georg Klein zusammengefasst.
Adelaide Mertsch stellte ein „Damenorchester“ zusammen, das sie später zur heutigen Bottermaats-Fußgruppe ausbaute. Und so lief nun 1962 der „Bottermaatszug 1. Folge“. Der Name „Bottermaatszug“ wurde auch noch bis 1967 beibehalten.

Im Jahre 1968 nannte er sich dann „Bottermaatszug als Stadtzug Porz-Mitte 7. Folge“ In diesen sieben Jahren übernahmen Bernhard Klee und Paul Overath die Zugleitung. Organisiert wurden diese Züge auch damals schon von Rudi Rung.
Das alles wäre natürlich nicht möglich gewesen, wenn es nicht immer Menschen gegeben hätte, die die KIB mit Geld und Sachspenden unterstützt hätten. An dieser Stelle danken wir all unseren Freunden und Gönnern ganz herzlich für die vielen Geld- und Sachspenden. Stellvertretend für alle anderen möchten wir hier nur die Firmen E. Müller, VW Alard, Elektro Becker und Geilhausen namentlich nennen. Auch möchten wir hier nochmals versichern, dass all die Spenden, die im Laufe der Jahre bei uns eingingen, ausnahmslos der Porzer Bevölkerung in Form von Wurfmaterial zu Gute kamen.

Nachdem die erste Session gut gelaufen war, beschloss man der KIB 1963 der bisher formlosen Gruppe eine gewisse Ordnung zu geben. Es wurde der 1. Vorstand gewählt. Er bestand aus den vier Personen Bernhard Klee (1. Vorsitzender und Zugleiter), Rudi Rung (Kassierer, Organisator und Schriftführer), Adelaide Mertsch (Leiterin der Fußgruppe) und Paul Overath (Zugleiter).
Mitglied zu sein hieß aber nicht nur feiern und im Zug mitgehen. Es war auch außerhalb der Karnevalszeit immer mit Opfern verbunden, ob finanzielle Opfer oder Freizeiteinbußen.
Trotzdem machte jeder mit und der Karnevalszug wurde in jedem Jahr größer und schöner.
Auch der Stadtverwaltung, und hier besonders Herrn Hullmann, möchten wir für die Unterstützung danken. Seit 1969 läuft der ehemalige Bottermaatszug unter dem Namen „Gesamt Porzer Karnevalszug“
Bis 1970 hieß der 1. Vorsitzende Bernhard Klee. Der Mann, dem der Porzer Zug viele schöne, manchmal originelle, manchmal prunkvolle Festwagen verdankt, und der in den ersten sieben Jahren zusammen mit Paul Overrath den Bottermaatszug sicher durch die Porzer Straßen leitete. Auch der Mann, der nach Bernhard Klee die Zugleitung übernahm und dieses Amt 25 Jahre innehatte, ist ein Mann aus den Reihen der KIB, der im Porzer Karneval wohlbekannte Rudi Rung.
1970 hat Robert Langhölzer das Amt des 1. Vorsitzenden der KIB übernommen. Auch er hat viel dazu beigetragen, die KIB zu dem zu machen, was sie heute ist. Ein Verein, in dem der Grundgedanke des Idealismus auch heute noch ganz oben steht. Dieser Grundsatz beinhaltet, sich selbst und anderen im Karneval Freude zu bereiten, ohne einen Verdienst in Anspruch zu nehmen. Und Freude hat es den Idealisten vom Bottermaat immer gemacht. Ob beim Wagenbau oder bei anderen Arbeiten. Nie wurde etwas tierisch ernst gesehen, die Hauptsache war immer, dass es Spaß macht. Einen Höhepunkt ihres Treibens hatte die KIB in der Session 81/82 erreicht, indem sie zum 20- jährigen Jubiläum das Porzer Dreigestirn stellte.
Es bestand aus:

Prinz Rudolf 1. (Rudi Rung)
Bauer Arno (Arno Weberpals)
Jungfrau Beate (Beate Fuchs)
Als Prinzenführer agierten:
Dieter Dürscheidt (KIB)
Norbert Schmitz   (KIB)

Auch in den folgenden Jahren war die KIB mit Stiftungsfesten, Kostümball und vielen schönen Festwagen wieder tatkräftig im Porzer Karneval engagiert.
So stammte zum Beispiel im Jahre 1984 ein Teil des Dreigestirns, nämlich » seine Deftigkeit « Bauer Arno (Arno Krüper) aus der KIB.
Aus diesem Anlass wurde neben dem eigenen Festwagen für den Rosensonntagszug auch ein Wagen für Bauer und Jungfrau des Dreigestirns von den Mitgliedern der KIB entworfen und gebaut.

Doch das Vergnügen wird nicht nur auf die närrische Zeit verbannt, bei den Idealisten vom Bottermaat ist praktisch immer was los.
Eine dieser Vergnügungen war der »Tanz in den Mai«, der die KIB einige Jahre regelmäßig für ihre Mitglieder veranstaltete.
Nicht zu vergessen, die Schiffstouren mit der „MS Agnes“. Auf diesem Schiff war ein Grill installiert. Bootfahren und Grillen eine tolle Kombination.
Daneben gibt es noch Frühschoppen, die meistens zu Dämmerschoppen werden, oder Bus- bzw. Schiffstouren.

Zum 25-jährigen Jubiläum, das die KIB in der Session 86/87 feierte, kam es dann zu einem weiteren Höhepunkt, indem wieder das gesamte Porzer Dreigestirn von der KIB gestellt wurde.
Es bestand aus:

Prinz Rolf I. (Rolf Scheffler)
Bauer Norbert (Norbert Schmitz)
Jungfrau Beate (Beate Fuchs)
Als Prinzenführer waren diesmal dabei:
Arno Krüper (KIB)
und Helmut Baer (FAS)

In den nächsten Jahren engagierte man sich weiterhin mit viel Freude und Idealismus. So beteiligten sich die Mitglieder auch an dem Entwurf und Bau eines festen Dreigestirn-Wagens, der den jeweiligen Porzer Tollitäten zum Rosensonntagszug zur Verfügung steht.
In der Session 90/91 jedoch waren alle Arbeit und monatelangen Vorbereitungen umsonst. In Anbetracht des Golf-Krieges beschloss man, die eigene Sitzung und die Teilnahme am Rosensonntagszug, der dann jedoch - wie alle anderen Freiluft-Veranstaltungen - auch nicht durchgeführt wurde, abzusagen.

Doch 1992 war die KIB dann wieder mit voller Schaffenskraft dabei. Es wurden wie eh und je Karnevalswagen gebaut und Sitzungen veranstaltet In der Session 1994/95 feierte die KIB voller Stolz ein närrisches Jubiläum,3 x 11 Jahre, ihr 33-jähriges Bestehen. Die 16. Kostümsitzung im Dechant-Scheben-Haus wurde gemeinsam von Klaus Wernicke und Dieter Förster geleitet.

Aber auch nach diesem Jubiläum standen die Räder der KIB nicht still Es wurde ständig nach Möglichkeiten gesucht, die Veranstaltungen und Aktivitäten für die Porzer Bevölkerung zufrieden stellend zu gestalten.

Nachdem 1995 Bernhard Klee das Amt des technischen Leiters an Ralf Schmitz abgab, entschloss sich die KIB, einen Wagen zu bauen, der mit jährlichen Veränderungen und Verschönerungen immer wieder zum Einsatz kommen soll. Wir entschieden uns für eine Kutsche, die zum Musketier-Kostüm passt.
1996 war es soweit, mit der neuen Kutsche nimmt die KIB am Rosensonntagszug durch Porz wieder teil.

Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsleben der KIB war 1996. Sie stellte das Porzer Kinderdreigestirn. Prinz Markus (Markus Wernicke), Bauer Pierre (Pierre Förster) und Prinzessin Sabine (Sabine Schlaus).
Im Sommer 1996 ging es mit dem Bus zur „Gammersbacher Mühle“ ein schönes Erlebnis für Jung und Alt. Selbstgebackenes Brot durfte mit nach Hause genommen werden.

Es gab seither auch einige Veränderungen in der Führung der KIB. So übernahm 1997 Klaus Wernicke das Amt des Präsidenten von Robert Langhölzer, der dieses Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr bekleiden konnte.

1999 wurde Detlef Dittrich zum 2. Vorsitzenden gewählt. Das Schatzmeisteramt wurde 1995 von Birgit Woizenko übernommen. Als 2. Schatzmeister ist seit 1995 Norbert Schmitz im Amt. Als Schriftführerin und Pressewartin fungiert seit 1999 Sandra Kampner.
Die Leiterin der Fußgruppe, Addi Mertsch gab ihren Posten 1997 an Stefan Thomas ab, der wiederum 1999 von Hannelore Plümer abgelöst wurde. Seit 1987 blieb als Literat Jürgen Heinbockel dem Verein bis heute jetzt als Ehrenmitglied erhalten.
Neben all diesen personellen Veränderungen wurden jedoch bei der KIB weiterhin Spaß und Frohsinn großgeschrieben.

Zu den noch immer beliebten Schiffs- und Bustouren werden im Sommer auch Sommerfeste mit immer wechselndem Motto veranstaltet. Diese Sommerfeste finden seit 1997 auf dem Hof von Toni Henk in Porz-Langel statt. So verschafft sich die KIB neben den Karnevalistischen Veranstaltungen das ganze Jahr über immer wieder einen Grund zum Feiern und gemeinsam Spaß zu haben.

Das Sommerfest im Jahr 1999 hatte das Motto „Die sechziger Jahre“. Der Reiterhof von Toni Henk in Langel wurde gemäß zum Thema „umgebaut“ und mit vielen Flower-Power-Blumen und Zeichnungen des Künstlers Renè Auer aus Bad Waldsee geschmückt. Ein Karaoke-Wettbewerb war der Höhepunkt, wobei nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch Gäste und befreundete Karnevalsgesellschaften mitmachten, viel Spaß hatten.

Im Jahr 2000 hatten die Karnevals-Idealisten einen schmerzlichen Verlust zu ertragen. Der Ehrenpräsident, Robert Langhölzer, ist nach schwerer Krankheit verstorben.

2002 - Die KIB ist 40 Jahre jung geworden. Mit einem Matineè im Dechant-Scheben-Haus wurde dies gebührend gefeiert. Ein weiterer Höhenpunkt zum 40-jahrigen Bestehens war die Teilnahmen unsere Sandra Kampner als Jungfrau im Porzer Dreigestirn, zusammen mit Heinz Hochholz (Prinz) und Horst Frangenberg (Bauer) von der UHG-Narrengilde. Hannelore Plümer, Adjutantin der Jungfrau und Isidro Valente-Motta als Fahrer des Dreigestirns.
Bei Wahlen des Vorstandes im Jahr 2002 hat Birgit Woizenko das Amt der Kassiererin an Eva Lindackers übergeben. Branka Kampner wurde als 2. Kassiererin gewählt.
Im gleichen Jahr wurde die Überprüfung der Brauchtumswagen durch den TÜV eingeführt. Die Teilnahme 2003 am Rosensonntagszug, mit der Kutsche hat der TÜV nicht zugelassen. Die Auflagen konnten mit dem bestehenden Anhänger nicht erfüllt werden. Es wurde ein „neuer“ Anhänger, der alle Auflagen erfüllte, gekauft und die Kutsche wurde auf das neue Fahrgestell montiert. Die Umbaumaßnahmen haben so viel Zeit in Anspruch genommen, dass die KIB 2003 als Fußgruppe mit einer Miniaturkutsche am Karnevalszug teilgenommen hat. Diese Aktion wurde vom Festausschuss Porzer Karneval mit einem „Kreativpreis“ belohnt. In diesem Jahr wurde auch die Buchführung wurde von den Kassiererinnen Branka Kampner und Eva Lindacker auf EDV umgestellt.
Der TÜV hat für die Zugteilnahmen, mit unserer „neuen“ Kutsche 2004, genehmigt.

Im Jahr 2005 hat Ralf Schmitz sein Amt als Tech. Leiter zur Verfügung gestellt, ist aber als Beisitzer im Vorstand geblieben. Jürgen Heinbockel hat zu seinem Amt als Literat noch den zweiten Vorsitz übernommen.
Da die Attraktivität von den Sommerfesten auf dem Hof von Toni Henk abgenommen hat, ist 2005 eine Vereinsfahrt nach Erden an der Mosel, zum Winzer- und Weinfest, veranstaltet worden.

2005 hat auch ein Wechsel des Vereinslokals stattgefunden. Das Gründungs- und Vereinslokal „Om Bottermaat“, mit dem damaligen Wirt und der Zustand der Kneipe, hat den Mitgliedern nicht mehr zugesagt.  Das „Hotel Linden“, mit dem Pächter ist Hans-Jürgen Katzemich wurde das neue Zuhause.

Im Jahr 2006 führte die Vereinstour mit dem Bus in die Vulkaneifel. Das Ziel war die Historische Wassermühle in Birgel. In diesem Jahr haben wir auch unser Gründungsmitglied Rudi Rung zur letzten Ruhestätte begleitet. Rudi Rung hat den Verein mitgeprägt und war auch lange Zeit Zugleiter des gesamten Porzer Karnevalszugs.

Im Jahr 2007 ist Rolf Steffens ist zum technischen Leiter gewählt worden. Die Karnevals-Idealisten veranstalten die erste Bottermaats-Rallye, eine Orientierungsfahrt durch das Bergische Land.

Karin Steffens hat auf der JHV 2008 das Amt der Leiterin der Fußgruppe von Hannelore Plümer übernommen. Horst Krämer veranstaltete vor dem Porzer Rathaus einen Weihnachtswald. Wir waren mit „Grünkohl und Mettwurst“ dabei.

Höhepunkt im Jahr 2009 war das Sommer-Grill-Fest im Garten von Branka und Peter Kampner. Es ist so lange gefeiert worden, dass es auch zu einer Übernachtungsparty geworden ist.

2010 - Bei der KIB gab es ein Novum: Wegen ruhestörenden Lärms während der Kostümsitzung im Januar 2010 im Dechant-Scheben-Haus, ist eine Ordnungsgeld in Höhe von 35 € verhängt worden.
Die Karnevals-Idealisten haben sich in diesem Jahr auch dem World-Wide-Web (www.) angeschlossen mit einer eigenen Internetseite: karnevals-idealisten-bottermaat.de
Für die Mitglieder sind auch KIB-Vereinsschals kreiert und aufgelegt worden.

Die KIB im Jahr 2012 einen weiteren schweren Verlust zu tragen. Im November ist Adi Mertsch verstorben, das letzte Gründungsmitglied.

2013, wieder einmal ein tolles Sommer-Grill-Fest im Garten von Branka und Peter Kampner. Unter Federführung von Markus und Wolfgang ist im Dezember und Januar der Festwagen farbmäßig aufbereitet und für den TÜV zur Abnahme vorbereitet worden. Die Abnahme durch den TÜV ist ohne Beanstandung erfolgt.

Auf der JHV 2014 ist nach seinem Eintritt im Jahr 2007, Markus Otto ist zum 1. Vorsitzenden der Karnevals-Idealisten-Bottermaat gewählt worden. Wolfgang Krieger bekleidet nun das Amt des techn. Leiters und die KIB wurde Mitglied im Bund deutscher Karneval (BDK). Im Sommer 2014 hat die KIB ihr erstes Minigolfturnier an der Groov veranstaltet.

Im Jahr 2016 ist die Kostümsitzung zu Gunsten einer Kostümparty im Hotel Linden, ausgefallen.
Jürgen Heinbockel hat aus gesundheitlichen Gründen die Ämter des 2. Vorsitzenden und Literaten abgegeben. Wegen seiner Verdienste und langjährigen Mitgliedschaft (1978) im Verein ist Jürgen Heinbockel zum Ehrenmitglied ernannt worden.
Klaus Wernicke ist neben dem neben dem Amt des Präsidenten zusätzlich zum 2. Vorsitzenden gewählt worden. Sandra Otto hat zusätzlich zum Amt der Schriftführerin die des Literaten(in) mit übernommen.

2018, Petra Lackmann steht nicht mehr für das Amt der 2. Kassiererin zur Verfügung.
Lydia Greuel hat das Amt als 2. Kassiererin übernommen.
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) fordert eine Umstellung der Internetseiten und Informationen an die Mitglieder.
Die Kostümsitzung musste aus Kostengründen abgesagt werden. Als Ersatz ist eine Kostümparty veranstaltet worden.
Nach 39 Sitzungen ist im Dechant-Scheben-Haus 2019 die letzte Kostümsitzung veranstaltet worden. Davon hat Rudi Rung für 11 Sitzungen die Programmpunkte ausgesucht. Jürgen Heinbockel 26 Sitzungen als Literat fungiert und Sandra Otte hat für 2 Sitzung das Programm gestaltet.

Auf der JHV 2020 stand nach 20zig jähriger Vorstandsarbeit Sandra Otto nicht mehr als Pressewart/Schriftführerin zur Verfügung. Christian Oerder ist als Nachfolger gewählt worden. 2. Kassiererin ist Lydia Greuel bestätigt.

Teilnahme am letzten Rosensonntagszug vor der Corona-Pandemie. Nach der Karnevalssession sind alle Veranstaltungen und Aktivitäten ausgefallen.
Mehrere Diebstähle im Tunnel am „Schwarze-Weg“ haben zum Verlust der Musikanlage, vielen Werkzeugen und drei Stromaggregaten geführt.
Wegen der Corona-Pandemie im Jahr 2021 sind alle Veranstaltungen in der Karnevalssession absagt worden. Die JHV im August konnte (Corona konform) durchgeführt werden, ebenso das Minigolftunier. Auf Grund einer Auszeit des 1. Vorsitzenden Markus Otto hat Klaus Wernicke diese JHV geleitet. Christan Oerder hat mit sofortiger Wirkung das Amt des Pressewart/Schriftführer niedergelegt und seinen Austritt aus dem Verein. Sandra Otto hat sich dann dieses Amtes wieder angenommen.

Im Juni die erste große Katastrophe. Ein Großbrand im Tunnel am Schwarzen-Weg. Die Karnevals-Idealisten-Bottermaat haben ihr gesamtes Hab und Gut durch den Brand verloren, Den Festwagen, den Bagagewagen, den Wohnwagen, den Materialwagen und alle deponierten Bilder und Akten.
Durch großzügige Spenden der Stadtsparkasse Köln Bonn, befreundeten Vereinen, Mitgliedern und Freunden, konnte der Verlust, zumindest finanziell etwas abgefedert werden.

Folge: Ein „neuer“ Festwagen, aus Erftstadt, von der KG „Rütsch mer jett“ wurde gekauft. Zunächst konnte er in den alten Betriebsräumen der Firma Anton Miebach untergebracht werden.
Eine weitere schlimme Katastrophe erschütterte den Westen Deutschlands. Hochwasser und Fluten zerstörten große Teile des Ahrtals. Die Karnevals-Idealisten-Bottermaat riefen zu Spenden auf. Zweimal ist eine Abordnung ins Ahrtal gefahren (Kreuztal und Altenburg) und hat den Helfern mit Grillwürstchen und Getränke versorgt.
1111,00 € sind übriggeblieben. Dieser Betrag wurde der schwer beschädigten Kindertagesstätte „Zauberkiste“ in Stollberg gespendet.
2022 eigentlich das 60zig jährige Jubiläum. Leider auch der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen.
Nach einem frischen Anstrich und allen erforderlichen Umbaumaßnahmen ist der Festwagen feierlich im Januar 2022, mit den amtierenden Dreigestirnen, getauft worden.  Seit April 2022 steht er in der Wagenbauhalle der Vereinigten Glaswerke, kurz Vegla, besser bekannt als Rezag.

Auch der TÜV hat seinen Segen gegeben, eine Teilnahme am Rosensonntagszug 2023 steht nichts mehr im Wege.

60 + 1 Jahre, Die KIB holt ihr Jubiläum gebührend nach! Im „Restaurant am Yachthafen“ wurde am 12.02.2023 zum Matinee geladen.

Auf der Jahreshauptversammlung 2023 wurde die geänderte Vereinsatzung vorgestellt und von den anwesenden Mitglieder abgestimmt. Im Anschluss wurde dann auch der Vorstand für die kommenden drei Jahre gewählt.
Auf dieser JHV gab es nach 26 Jahren eine Änderung in der Führung der Gesellschaft.
Klaus Wernicke übergab das Amt des Präsidenten an Markus Otto. Klaus Wernicke hat die Gesellschaft mehr als ein viertel Jahrhundert mit Leidenschaft geführt. Die gesamte KG ist ihm hierfür unendlich dankbar. Klaus Wernicke bleibt dem Vorstand als 2. Vorsitzender erhalten.
Der Vorstand setzt sich für die nächsten 3 Jahren wie folgt zusammen.
Präsident &. 1. Vorsitzender: Markus Otto, 2. Vorsitzender: Klaus Wernicke, Schatzmeisterin: Branka Kampner, Schriftführung und Presse/Literatin: Sandra Otto, Leiterin Zugteilnahme: Karin Steffens, Technischer Leiter: Wolfgang Krieger.

Am 11.11.2023 war ein besonderer Tag. Nicht nur die Sessionseröffnung wurde gefeiert. An diesem Tag wurde Klaus Wernicke vom Bund deutscher Karneval (BDK) mit dem Verdienstorden in GOLD ausgezeichnet. Noch am gleich Tag wurde Klaus Wernicke von der Gesellschaft zum Ehrenpräsidenten der KIB ernannt.


In den kommenden Jahren wollen die Karnevals-Idealisten-Bottermaat vun 1962 mit viel Spaß und Freude weiterhin gemeinsam schaffen und feiern, so dass nach jeder Session gesagt werden kann » Et wor widder schön«.